TÜRKIS
Türkis soll Schutz bieten und vor kommenden Gefahren warnen.
Der blaugrüne Türkis wurde erst durch die Kreuzfahrer in Europa bekannt. Er erhielt seinen Namen aus der französischen Bezeichnung „Pierre turquoise“, welche übersetzt „türkischer Stein“ heißt. Seine veraltete Bezeichnung „Kallait“ geht auf das griechische „Kallainos“ zurück und bedeutet „blau und grün schillernd“. Bereits Plinius der Ältere erwähnte ihn in seinem Werk „Naturalis historia“. Besonders schöne Türkise wurden in Arizona gefunden, wo er bis heute für die Indianer ein heiliger Stein ist. Auch im alten Ägypten und in Griechenland wurde Türkis als Schutzstein angesehen, der durch Verfärbung vor kommenden Gefahren warnen solle. Er wurde aber auch als Grabbeigabe und zur Herstellung von Kunstgegenständen verwendet. Hildegard von Bingen erkannte schon früh seine Heilwirkungen und zählte in zu ihren zwölf Hauptsteinen.
Wirkung Türkis
Türkis solle Schutz bieten, weil er vor kommenden Gefahren warnen könne. Er verhilft zu mehr Erfolg, da er das Selbstbewusstsein stärkt, die Kommunikationsfähigkeit verbessert und Tatkraft sowie das Durchsetzungsvermögen fördert. Türkis hilft aber auch bei Depressionen. Dieser Heilstein verleiht die Kraft, sich selbst zu schützen und lässt sich von Strapazen oder Beeinflussungen aus der Umwelt zurückziehen und erholen. Er beschert die nötige Erkenntnis, dass jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist und verarbeitet vergangene Ursachen auf. Auf diese Weise gleicht er das Gemüt aus, bringt einen wieder auf andere Gedanken und schenkt die Lebenskraft, um das eigene Leben zu bewältigen.